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MobyGames hat sie, TheLegacy hat sie, thematisch andere Seiten haben sie auch - stets die gleichen Probleme. Aufgrund dieser Erfahrungen mit anderen Datenbankprojekten hatten wir uns relativ früh auf ein zentrales Grundprinzip für das Oregami-Projekt festgelegt: die größtmögliche Unabhängigkeit von einzelnen Personen. Dieses Prinzip sollte unbedingt auch auf die Gestaltung der rechtlichen Grundlagen angewendet werden. Die bisher üblichen rechtlichen Erscheinungsformen von Spieledatenbanken (privat, halbkommerziell, kommerziell) hatten in unseren Augen alle einen entscheidenden Nachteil: alle diese Projekte wurden rein rechtlich von einer Person oder Firma, höchstens von zweien betrieben, was große Fragezeichen hinter der Zukunftssicherheit der Daten zurückließ. Was würde passieren, wenn diese eine Person das Interesse verlor, wenn diese eine Firma verkauft würde oder insolvent wäre? Was geschähe dann mit diesen Projekten?
Als Lösung für dieses Problem drängte sich ein Verein geradezu auf. Im Gegensatz zu anderen Rechtsformen hat er nämlich viele Vorteile, die wir auf unserer Vereinsseite in aller gebotenen Kürze einmal aufgelistet haben. Im Kontext der Unabhängigkeit von Einzelpersonen erschien uns besonders die Eigenschaft wichtig, dass der Verein und damit das Oregami-Projekt nicht gegen den Willen der Mitglieder zu übernehmen wäre. Auch ein Verkauf der Oregami-Daten aus dem Motiv der persönlichen Bereicherung der Mitglieder heraus wäre sinnlos, da jegliches Vereinsvermögen an den Vereinszweck gebunden wird wäre und nicht an die Mitglieder ausgeschüttet werden dürfte. Außerdem bliebe ein Verein immer handlungsfähig, da bei Ausscheiden eines Vorstandsmitgliedes einfach ein neues gewählt werden könnte.
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